In publica commoda

Die Universität Göttingen ist eine international bedeutende Forschungsuniversität mit langer Tradition. 1737 im Zeitalter der Aufklärung gegründet, fühlt sie sich den Werten von Demokratie, Toleranz und Gerechtigkeit sowie der gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft verpflichtet. Als erste Volluniversität in Deutschland wurde sie 2003 in die Trägerschaft einer Stiftung Öffentlichen Rechts überführt. Mit 13 Fakultäten deckt sie ein differenziertes Fächerspektrum in den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Medizin ab. Etwa 28.000 Studierende verteilen sich auf mehr als 210 Studiengänge.

Aktuelle Meldungen

Sinnes- und Bewegungseinschränkungen wieder herstellen: DFG bewilligt neuen SFB an der Universitätsmedizin Göttingen

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert einen neuen Sonderforschungsbereich (SFB) an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Der SFB erhält in knapp vier Jahren insgesamt mehr als zwölf Millionen Euro. Sprecher ist Prof. Dr. Tobias Moser, Direktor des Instituts für Auditorische Neurowissenschaften der UMG. Ziel ist es, bereits vorhandene Therapien für Patienten mit Sinnesbeeinträchtigungen und Bewegungseinschränkungen zu verbessern und neue Behandlungsansätze zu finden.

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Migrationsstudien und KI in der Ãœbersetzung

Das Hochschulnetzwerk Enlight fördert zwei von der Universität Göttingen koordinierte internationale Projekte. In dem Projekt „Imagine“ arbeiten Forschungszentren der Netzwerk-Universitäten zusammen, um eine Agenda für eine zukunftsorientierte Migrationsforschung und -ausbildung zu entwickeln. In der Initiative „Trains“ arbeiten die Universitäten Göttingen, Gent und Tartu zusammen daran, wie man KI-generierte Übersetzungen bewusst und verantwortungsvoll einsetzt.

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Auszeichnung für Göttinger Doktorarbeit

Die Physikerin Dr. Anna Seiler erhält für ihre Dissertation an der Universität Göttingen den Gustav-Hertz-Preis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG). Die DPG zeichnet sie damit für ihre grundlegenden Beiträge zum Verständnis wechselwirkender elektronischer Phasen in Festkörpersystemen aus, insbesondere für ihre Beobachtung korrelierter Zustände in einem System aus zwei Graphenlagen ohne deren gegenseitige Verdrehung. Seiler forscht zurzeit als Postdoktorandin an der ETH Zürich.

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Opferperspektive in Verfahren am Internationalen Strafgerichtshof

„Wahrheit, Anerkennung, Gerechtigkeit. Reflexionen zur Opferperspektive in Verfahren am Internationalen Strafgerichtshof“ ist der Titel der Adam-von Trott-Lecture am Montag, 25. November 2024, zu der die Universität Göttingen herzlich einlädt. Der Rechtswissenschaftler und langjährige Richter am Internationalen Gerichtshof (IStGH) in Den Haag, Prof. Dr. Bertram Schmitt, gibt einen Einblick in die Verfahren am IStGH.

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Senat wählt Präsident Prof. Dr. Metin Tolan endgültig ab

Nachdem der Stiftungsausschuss Universität als oberstes Aufsichtsgremium den Vorschlag des Senats zur Abwahl des Präsidenten der Universität Göttingen am 21. Oktober 2024 sehr deutlich wegen einer nicht nachvollziehbaren Begründung zurückgewiesen hatte, fand die in der Grundordnung der Universität verankerte Einigungssitzung der beiden Gremien am 20. November 2024 statt. Es konnte zwischen den Gremien keine Einigung erzielt werden. Daraufhin bestätigte der Senat in einer unmittelbar folgenden Sondersitzung seine Abwahlentscheidung.

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Niedersächsischer Wissenschaftspreis geht an Psychosomatikerin der Universitätsmedizin Göttingen

Dr. Monika Sadlonova, Oberärztin in der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, in der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie sowie in der Klinik für Geriatrie der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), hat den mit 20.000 Euro dotierten Wissenschaftspreis Niedersächsischen 2024 in der Kategorie II – Wissenschaftler*in in einer frühen Karrierephase an einer niedersächsischen Universität oder gleichgestellten Hochschule erhalten.

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