Kathodolumineszenz-Mikroskopie
![KL-Anlage GZG](/storage/pictures/1ebf90d9aff9390413028e10a0782b9b.jpg)
Die Kathodolumineszenz-Mikroskopie (KL) ist ein elektronenoptisches Verfahren, bei dem ein Elektronenstrahl auf die polierte Oberfläche von Dünn- bzw. Anschliffen gerichtet wird und dort eine spezifische Lumineszenz anregt. Durch KL können im Lichtmikroskop nicht erkennbare kristall- oder gefügeinterne Strukturen sichtbar gemacht werden. So können z.B. durch KL-Untersuchungen zusätzliche Hinweise auf die Bildungsbedingungen von Mineralen gegeben werden (Heißkathoden-Typ: HC3-LM, Fa. Simon-Neuser, Bochum).
![KL-Anlage_2_GZG](/storage/pictures/3fedef06e8dad797d9c94e7c4e3bead7.jpg)
Die Lumineszenzbilder werden mittels eines Peltier-gekühlten Kamerasystems (Kappa DX 40C) erfaßt.
![CL_sandstone1](/storage/pictures/6296f884916e72ea0d85ac6351b7305d.jpg)