Freie Stellen als Technische*r Assistent*in sowie als Wissenschaftliche Mitarbeiter (PostDocs) - Bewerbungsfristen 25.03.2024 bzw. 01.04.2024
Technische*r Assistent*in (w/m/d) gesucht in Vollzeit (teilzeitgeeignet)
Die Stelle ist unbefristet zu besetzen. Die Entgeltzahlung erfolgt in Abhängigkeit von der Berufserfahrung und den persönlichen Voraussetzungen bis zu Entgeltgruppe 9a TV-L.
Weitere Informationen zu der Stelle finden Sie
hier.
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in - PostDoc (w/m/d) gesucht in Vollzeit (zzt. 39,8 Stunden/Woche), Entgeltgruppe 13 TV-L
Die Stelle ist zunächst befristet für die Dauer von drei Jahren, mit der Möglichkeit der Verlängerung um weitere 3 Jahre (§31 NHG i.V.m. § 2 Abs. 1 Satz 2 WissZeitVG), und bietet die Möglichkeit zur Habilitation.
Weitere Informationen zu der Stelle finden Sie
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PostDoc - Spektroskopie und Chemometrie (w/m/d) gesucht in Vollzeit (zzt. 39,8 Stunden/Woche), Entgeltgruppe 13 TV-L
Die Stelle ist zunächst befristet für die Dauer von drei Jahren, mit der Möglichkeit der Verlängerung um weitere 3 Jahre (§31 NHG i.V.m. § 2 Abs. 1 Satz 2 WissZeitVG), und bietet die Möglichkeit zur Habilitation.
Weitere Informationen zu der Stelle finden Sie
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In unserem Sensoriklabor geht es um
Schmecken,
Riechen,
Sehen,
Fühlen und
Hören. In den 10 Kabinen werden unter standardisierten Bedingungen Geruchs- und Geschmackstests für verschiedenste Produktkategorien durchgeführt. So können wir sensorische Studien zu unterschiedlichen Fragestellungen durchführen. Die Aufwandsentschädigung für Produkttester*in beträgt 17€/Std.
Hier kommen Sie ins Spiel
Sie können sich vorstellen unser Team von professionellen Lebensmitteltesterinnen und Lebensmitteltestern mit Ihren Riech-und Schmeckfähigkeiten zu unterstützen? Und Sie haben die Möglichkeit, dienstags und donnerstags von 10:00 bis 12:00 Uhr zu uns in das Sensoriklabor zu kommen?
Unter diesem
Link finden Sie die Möglichkeit, sich einzutragen.
Alle Informationen nochmal zusammengefasst finden Sie
hier.
eine Vertragsdauer von mind. 6 Monaten, Beginn ab sofort möglich
Bei Interesse gerne melden bei Katharina Stanzel
Bachelorarbeitsthema frei!
18.04.2023 Bachelorarbeitsthema zu vergeben
Auf der Suche nach einer passenden Bachelorarbeit ?
Du hast Interesse an Geflügelschlachtungen?
Du hast Lust in deiner ersten wissenschaftlichen Arbeit Wissenschaft und Praxis zusammenzubringen?
Dann schau in unsere Anzeige und bewirb dich bis zum 5.5.23 mit einer persönlichen Motivation, Witz und Wille an johanna.moerlein@uni.goettingen.de
ÖkoGen in der Presse
14.04.2023 Mediale Aufmerksamkeit für ÖkoGen
Wir freuen uns, eine Erwähnung im Göttinger Tageblatt über unser Projekt ÖkoGen erhalten zu haben. In dem Projekt geht es um die Charakterisierung funktionaler Merkmale für eine ökologische und nachhaltige Nutzung des Haushuhns. Dabei wird eine Ganzkörpervermarktung regionaler, ökologisch aufgezogener Hühner angestrebt. Wir wollten wissen, wie Sterneküchen die Hühnchen verarbeiten und den Geruch sowie Geschmack der Hühner bewerten.
Den Link zum Artikel finden Sie hier.
Masterarbeiten zu vergeben!
23.03.2023 Ab sofort 3 Masterarbeiten zu vergeben
Ab sofort sind Masterarbeiten zu den folgenden Themen frei:
1. Nutzbarkeit von Blutparametern zur Bewertung von Betäubungs- und Fleischqualität beim Schwein
2. Menschliche Wahrnehmung von Farbunterschieden am Beispiel tierischer Produkte
3. Validierung ballistischer Gelatine zur Messung der Wirksamkeit von Jagdgeschossen
Für nähere Informationen zu den Arbeiten öffnen Sie die nachfolgende Infobox.
Mehr anzeigen
1. Im Projekt TIGER (TIerschutzgerechte Gasbetäubung von Schlachtschweinen im Diplift- und PatERnoster-System) untersuchen wir alternative Gase (Argon, Stickstoff und deren Gemische mit CO2) zur Betäubung von Schlachtschweinen
unter Berücksichtigung von Tierschutzgerechtheit und Fleischqualität.
Hier gibt es weitere Informationen zum Thema
Nutzbarkeit von Blutparametern zur Bewertung von Betäubungs- und Fleischqualität beim Schwein.
2. Die Farbe von Lebensmitteln ist ein wichtiger Qualitätsindikator und spielt eine große Rolle bei der Kaufentscheidung. Die Verfütterung neuartiger Proteinquellen, z.B. Algen oder Insekten, an Nutztiere kann die Farbe des Fleisches beeinflussen.
Dabei ist wenig bekannt darüber, in welcher Größenordnung Farbunterschiede für das menschliche Auge wahrnehmbar und daher relevant sind.
Hier gibt es weitere Informationen zum Thema
Menschliche Wahrnehmung von Farbunterschieden am Beispiel tierischer Produkte .
3. Die Wirksamkeit eines Geschosses wird mittels ballistischer Seife oder Gelatine überprüft. Diese sog. Simulanzien sind als Ersatz für biologische Gewebe in bezug auf die Wechselwirkung mit einem (Jagd-)Geschoss international anerkannt.
Als Naturprodukte, ist deren Herstellung von multiplen Faktoren beeinflusst und demnach merklichen Streuungen unterworfen (Maiden et al 2015 Carr et al 2018)
Hier gibt es weitere Informationen zum Thema
Validierung ballistischer Gelatine zur Messung der Wirksamkeit von Jagdgeschossen.
Mythos vs. Fakt: Fleisch- und Fettqualität von Immunokastraten
01.03.2023 Abschlussworkshop im Projekt FINGER
Im Rahmen des Abschluss-Workshops zum Projekt FINGER (Feldstudie zur Impfung gegen Ebergeruch) am 1.3. in Kiel wurden die wichtigsten Ergebnisse vorgestellt und mit Vertreter*innen der Wertschöpfungskette intensiv diskutiert. In dem Projekt haben wir zusammen mit Wissenschaftler*innen von der Uni Kiel sowie vom MRI Kulmbach die Initiative „100.000 Improvac-Tiere“ der Landwirtschaft forschend begleitet. Die Ergebnisse belegen die faktische Gleichwertigkeit der Fleisch- und Fettqualität von immunkastrierten männlichen Schweinen im Vergleich zu weiblichen Mastschweinen, sowie die daraus resultierende, uneingeschränkte Eignung immunkastrierter Schlachtkörper für die weitere Verarbeitung.
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Zum Abschluss des Projektes haben Katja Götz und Daniel Mörlein die Kernergebnisse des Göttinger Arbeitspaketes vorgestellt. Im Fokus standen dabei die Variabilität der Fleisch- und Fettqualität von immunkastrierten Tieren im Vergleich zu weiblichen Mastschweinen unter Praxisbedingungen sowie
Verarbeitungseignung. Dazu haben wir Proben von mehr als 800 Schlachtkörpern chemisch-physikalisch untersucht, sensorische Untersuchungen und Konsumententests durchgeführt.
Einen Auszug der wichtigsten Ergebnisse gibt es hier zur
Fleisch- und Fettqualität bzw. zur
Sensorik und Konsumentenakzeptanz.
Wir stellen ein!
28.11.2022 Stelle als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in in Voll- bzw. Teilzeit frei!
Wir suchen enthusiastische Teamplayer, die mit uns an den zahlreichen Herausforderungen rund um die Erzeugung wertvoller tierischer Produkte arbeiten. Sind Sie begeistert von Landwirtschaft und Lebensmitteln und möchten mit uns Lösungen (weiter)entwickeln? Dann ist Ihre Bewerbung hochwillkommen. Wir bieten eine Stelle in Vollzeit (teilzeitgeeignet).
Für nähere Informationen zu der Stelle, öffnen Sie die nachfolgende Infobox.
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Wir bieten eine Stelle in Vollzeit (teilzeitgeeignet). Die Stelle ist zunächst befristet für die Dauer von drei Jahren zu besetzen, mit der Möglichkeit der Verlängerung um weitere drei Jahre. Die Stelle bietet die Möglichkeit zur Habilitation.
Weitere Informationen zu der Vollzeit-Stelle finden Sie
hier.
Wir stellen (wieder) ein
03.11.2022 Stellenausschreibungen als Studentische Hilfskraft
Wir suchen ab sofort studentische Hilfskräfte (m/w/d) | Vertragsdauer mind. 6 Monate | Arbeitszeit nach Vereinbarung
Zur Mitwirkung in verschiedenen Forschungsprojekten, unter anderem zur Verbesserung des Tierschutzes bei der Schweineschlachtung und zur ökologischen Geflügelproduktion.
Weitere Informationen zu dieser Stellenausschreibung finden Sie hier .
Die Farbe "Pink"
17.5.2022 Wie gut können Verbraucher*innen Farbunterschiede wahrnehmen?
Wir freuen uns, die Veröffentlichung unserer Forschungsartikel zur Bestimmung der Unterscheidungsschwelle für Farbunterschiede bekannt zu geben. Die Studie wurde in der wissenschaftlichen Zeitschrift "Meat Science" veröffentlicht.
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Farbe wird von den Verbraucher:innen eng mit der Frische des Produkts in Verbindung gebracht und ist daher eines ihrer wichtigsten Merkmale. Aus diesem Grund wird die Farbe als Produktqualitätsmerkmal oft genau beobachtet, und Studien wurden durchgeführt, um die Vorlieben der Verbraucher:innen für Fleischfarbe zu verstehen.
Die Ergebnisse solcher Untersuchungen sind jedoch schwer zu interpretieren, da nur wenig über die Wahrnehmungsschwelle von Farbunterschieden bekannt ist. Deshalb haben wir versucht, die Unterscheidungsschwelle anhand eines Farbspektrums zu bestimmen, das durch Farbmessungen von rohem Schweinefleisch modelliert wurde. Wir haben 473 Verbraucher:innen mit Hilfe eines dezentralen Online-Fragebogens befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass kleine Farbunterschiede (ΔE ≈ 1) für die Verbraucher:innen bereits wahrnehmbar sind. Außerdem wird ein Farbunterschied bei gelben Farbtönen eher wahrgenommen als bei roten Farbtönen. Unterschiede in der Helligkeit sind am schwierigsten wahrzunehmen.
Unsere Ergebnisse sind wichtig für die Interpretation von Fleischfarbmessungen und für das Verständnis, wann Farbunterschiede relevant sein können. Darüber hinaus tragen unsere Ergebnisse für künftige Experimente zur Bewertung der Verbraucherpräferenzen für Fleischqualitätsmerkmale, insbesondere für die Farbe, zur Datenlage bei.
Originalveröffentlichung:
Brianne A. Altmann, Jan Gertheiss, Igor Tomasevic, Christina Engelkes, Thibaud Glaesener, Jule Meyer, Alina Schäfer, Richard Wiesen, Daniel Mörlein: Human perception of color differences using computer vision system measurements of raw pork loin (Meat Science)
https://doi.org/10.1016/j.meatsci.2022.108766
Kontakt:
Dr. Brianne Altmann
Telefon (0551) 39-25611, E-Mail: brianne.altmann@agr.uni-goettingen.de
Prof. Dr. Daniel Mörlein, E-Mail: daniel.moerlein@uni-goettingen.de
Mehr unter:
Link
Auf der Suche nach einem Masterarbeitsthema?
17.5.2022 Neue Themen rund um den Schwerpunkt "Qualität"
Die Masterarbeit ist eine Herausforderung und eine Chance zugleich. Am Ende Ihres Studiums werden Sie sich in der Regel 6 Monate lang intensiv mit einem Thema beschäftigen. Hier finden Sie eine Auswahl an möglichen Forschungsfragen. Darüber hinaus besteht jederzeit die Möglichkeit, ein Thema zu bearbeiten, das an unsere laufenden Forschungsprojekte geknüpft ist. Wenn Sie Interesse haben, auch wenn Sie an einer eigenen Forschungsfrage arbeiten wollen, sprechen Sie uns in unseren Kursen an oder kontaktieren Sie uns kurz per E-Mail. Weitere Themen sind auf Anfrage möglich.
Zum Semesterstart - Retrospe(c)ktive auf die besten Vodcasts des Wintersemesters
27.04.2022 Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner:innen des Vodcast-Votings!
Jedes Wintersemester bieten wir das Bachelormodul Qualität tierischer Erzeugnisse (B.Agr. 0333) an. Seit Wintersemester 20/21 ist ein wichtiger Bestandteil auch die Produktion eines Vodcasts in Fünferteams zu einem ausgewählten Thema zur Vertiefung der Vorlesungsinhalte. Ziel ist es dabei, wichtige Erkenntnisse aus aktuellen wissenschaftlichen Publikationen zur Produktqualität tierischer Erzeugnisse herauszuarbeiten und medienwirksam darzustellen, welche Bedeutung diese für Konsument:innen, Landwirt:innen und Wissenschaftler:innen haben. Traditionell werden am Ende sowohl durch die Studierendengruppe als auch durch die Dozent:innen drei Siegervodcasts gekürt.
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Wie gut kommen alternative Futtermittel bei Verbrauchern an?
Forschungsteam unter Leitung der Universität Göttingen untersucht Einfluss von Produktinformationen
Wir freuen uns über die Veröffentlichung unseres Forschungsartikels zu Verbraucherpräferenzen für Insekten und Algen als alternative Futtermittel in der Geflügelproduktion. Die Studie wurde in der wissenschaftlichen Zeitschrift "Food Policy" veröffentlicht. Mehr unter: Link
Erstklassige Arbeit!
25.11.2021 Studierende untersuchen alternative tierische Produkte
Die Forschungsgruppe "Produktqualität tierischer Erzeugnisse" gratuliert Frau Anna Trinks (Leibniz Universität Hannover) und Herrn Frederik Paul Morthorst (Georg-August-Universität Göttingen) zu den ausgezeichneten Abschluss-
arbeiten zu alternativen und nachhaltigen Entwicklungen tierischer Erzeugnisse.
Mehr anzeigenDie Forschungsgruppe "Produktqualität tierischer Erzeugnisse" gratuliert Frau Anna Trinks (Leibniz Universität Hannover) und Herrn Frederik Paul Morthorst (Georg-August-Universität Göttingen) zu den ausgezeichneten Abschlussarbeiten.
In ihrer Masterarbeit hat Frau Trinks mit einer systematischen Literaturrecherche und Verbraucherumfrage zur Farbe von Eierschalen das Verständnis der Verbraucherpräferenzen für das Aussehen von tierischen Produkten untersucht und gefestigt. Die Präferenzen der Verbraucher*innen für die Farbe von Produkten unterscheiden sich regional und nach demografischen Gruppen, was zu sehr heterogenen Präferenzen auf den weltweiten Märkten führt. In Deutschland geben Verbraucher*innen an, dass die Farbe der Eierschale beim Kauf von Eiern unwichtig wäre; die Ergebnisse von Frau Trink zeigen jedoch, dass Verbraucher*innen Verpackungen mit unterschiedlichen Eierschalenfarben oder ungewohnter Eierschalenfarbe (grün) eher ablehnen. Nichtsdestotrotz beeinflussen das Produktionssystem und die mit dem Produktionssystem verbundenen Glaubwürdigkeitsmerkmale die Verbraucherpräferenzen für Eier stärker als die Farbe der Eierschale. Die Arbeit wurde von Prof. Dr. Tuba Esatbeyoglu (Abteilung Lebensmittelentwicklung und Lebensmittelqualität, Institut für Lebensmittelwissenschaft und Humanernährung, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover) und Dr. Brianne A. Altmann (Produktqualität tierischer Erzeugnisse, Department für Nutztierwissenschaften, Georg-August-Universität Göttingen) betreut.
In seiner Bachelorarbeit untersuchte Herr Morthorst die Auswirkungen von Insektenfutter auf die Fleischqualität von zwei langsam wachsenden Hühnerrassen. Besonders innovativ war die Aufzucht von Futterinsekten, die an der Freien Universität Bozen aus kommunalen Abfällen hergestellt wurden. Die Insekten wurden anschließend verarbeitet und als Hauptbestandteil des Hühnerfutters verwendet. Hubbard ISA JA 757 und Bresse-Hühner wurden nacheinander mit dem innovativen Futter aufgezogen, und die Fleischqualität wurde anhand von Teilstücken bewertet. Die resultierenden Hähnchenteile unterschieden sich je nach Rasse stark in der Größe; genetisch bedingt sind Bresse-Hühner eher kleiner. Die Insektenfütterung führte zu einer helleren, goldgelberen Farbe des Fleisches und zu einem geringeren Feuchtigkeitsverlust während der Lagerung, verglichen mit dem Status quo der Hühnerfütterung auf Sojabasis. Insgesamt ist Insektenfutter mit Produktionssystemen kompatibel, die langsam wachsende Hühnerrassen verwenden; Insekten als Futtermittel können die Qualität der Hühnerprodukte minimal verbessern. Die Arbeit wurde von Dr. Brianne A. Altmann (Produktqualität tierischer Erzeugnisse, Department für Nutztierwissenschaften, Georg-August-Universität Göttingen) und Dr. Stefanie Ammer (Systeme der Nutztierhaltung, Department für Nutztierwissenschaften, Georg-August-Universität Göttingen) betreut.
Ein herzlicher Glückwunsch geht an die beiden Nachwuchsforscher und ihren herausragenden Beitrag zur Erforschung der Qualität tierischer Erzeugnisse!
Probenahme im Projekt FINGER erfolgreich beendet!
08.11.2021
Im Projekt FINGER fand Ende Oktober 2021 der letzte Schlachthoftermin mit Probenahme statt. Es war ein erfolgreicher Abschluss. Ein herzliches Dankeschön gilt der Firma Tummel für die ausgesprochen gute Kooperation & Unterstützung, sowie an unser Team der Produktqualität für ihr unermüdliches Engagement bei der Probenverarbeitung.
Schmetterlinge, Heckrinder und Hochmoor...
11.10.2021. team building a.k.a Betriebsausflug in den Solling
Ein Jahr liegt der Einzug in unsere neuen Labore und Büros am Kellnerweg zurück. Nun konnten wir endlich gemeinsam mit den anderen Kolleg*innen vom Standort einen gemeinsamen Tag mit Drinnen- und Draußenaktivität verbringen. Danke an das Orga-Team!
Less but better: Schweinefleisch 4.0!
7.Oktober 2021. Vortrag von Prof. Daniel Mörlein bei BMEL Tagung
Dass zukünftig nicht nur Tier- , Klima- und Umweltschutz bei der Schweinefleischerzeugung verbessert werden müssen, sondern auch der Genusswert spürbar gesteigert werden sollte, ist die zentrale Aussage des Vortrages von Prof. Daniel Mörlein beim Nationalen Kongress zu Zucht und Haltung von Schwein und Rind am 6./7.10.21 in Berlin.
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Der Vortrag beleuchtete zunächst schlaglichtartig Faktoren, die die konsumentenseitige Wahrnehmung von Schweinefleisch negativ beeinflussen. Eine Folge ist der insbesondere zurückgehenden Pro-Kopf Verzehr von Schweinefleisch in Deutschland. Prof. Mörlein thematisiert, die Forderung „Less but better“ konsequent umzusetzen. Neben der Umsetzung notwendiger Transformationen für mehr Tier-, Klima- und Umweltschutz, sollte jedoch auch der Genusswert spürbar besser werden, so die zentrale Aussage des Vortrages. Dazu wurden exemplarisch züchterische Möglichkeiten zur Verbesserung aufgezeigt und Befunde zur Erblichkeit relevanter Merkmale (u.a. intramuskuläres Fett, Zartheit, Tropf- und Kochsaftverlust) vorgestellt. Des Weiteren präsentiert Daniel Mörlein Lösungsvorschläge zur Abmilderung von Zielkonflikten, z.B. bei der Bezahlung von Schlachtkörpern und diskutiert die Chancen einer differenzierteren Angebotsgestaltung angesichts der Vielschichtigkeit von Verbraucher*innenpräferenzen.
Eine neue Alternative zur Ferkelkastration?
Februar 2021. Frühe Impfung gegen Ebergeruch erprobt
Mit einer bis dato einzigartigen Studie haben wir gemeinsam mit unseren Projektpartner*innen vom Thünen Institut für ökologischen Landbau eine sehr frühe Impfung zur Vermeidung von Ebergeruch bei männlichen Ferkeln erprobt. Bei über 90% der Versuchstiere wurde die Entwicklung von Ebergeruch wie in der Kontrollgruppe zuverlässig gehemmt.
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Forschende des Thünen Institutes für Ökologischen Landbau und der Universität Göttingen haben erstmals eine sehr frühe Impfung zur Vermeidung von Ebergeruch bei männlichen Ferkeln erprobt. Dazu wurden in drei Versuchsdurchgängen insgesamt 109 Schweine entweder sehr früh (3. und 7. Lebenswoche) oder her-kömmlich während der Mast (12. und19. Lebenswoche) mit Improvac© geimpft. Das Projektteam erhob umfangreiche Daten zu den Auswirkungen auf die Mastleistung, auf die Fleisch- und Fettqualität sowie auf das Verhalten und Wohlbefinden der Tiere.
Die Produktionsleistungen sowie das Verhalten und Wohlbefinden unterschieden sich nicht zwischen den beiden Impfverfahren. „Die frühe Impfung gegen Ebergeruch lässt sich also in die jeweiligen Arbeitsabläufe bei ökologischen und konventionellen Ferkelerzeugern integrieren, was vor allem das Handling im Vergleich zum älteren Mastschwein deutlich erleichtert“, erläutert Ralf Bussemas vom Thünen-Institut für Ökologi-schen Landbau in Trenthorst.
Bei über 90% der Versuchstiere wurde die Entwicklung von Ebergeruch wie in der Kontrollgruppe zuverlässig gehemmt. Bei der Fleisch- und Fettqualität gab es keine nennenswerten Unterschiede zur herkömmlichen Anwendung der Immunokastration während der Mast. Offen bleibt, ob eine höhere als die im Versuch eingesetzte Impfdosis Geruchsabweichungen vollständig verhindern kann.
„Mit Hilfe dieser bis dato einzigartigen Studie zeigen wir eine Möglichkeit, die Impfung gegen Ebergeruch auch für kleine und mittlere Betriebe umsetzbar zu machen“, so Dr. Johanna Mörlein vom Department für Nutztierwissenschaften der Universität Göttingen. Die Ergebnisse verdeutlichten, dass die Immunokastration als nicht-invasive Maßnahme besonders geeignet ist, um bereits im frühen Stadium die Entstehung von
Ebergeruch zu beeinflussen, ohne die Ferkel dem Stress einer chirurgischen Kastration auszusetzen.
Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags gefördert.
Originalpublikation:
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Werner, D.; Baldinger, L.; Bussemas, R.; Büttner, S.; Weißmann, F.; Ciulu, M.; Mörlein, J.; Mörlein, D. Early Immunocastration of Pigs: From Farming to Meat Quality. Animals 2021, 11, 298. online verfügbar unter: Link
And the winner is...
27.10.2020 Forschung für nachhaltige Ernährung ausgezeichnet
Der renommierte Stockmeyer Wissenschaftspreis geht in diesem Jahr an unsere Kolleginnen Dr. Stephanie Grahl und Dr. Brianne Altmann. In Ihren Dissertationen untersuchten sie das Potenzial alternativer Proteinquellen am Beispiel von Algen und Insekten. Der Preis ist dotiert mit 10.000 EUR. Herzlichen Glückwunsch!
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Die beiden Göttinger Wissenschaftlerinnen Dr. Brianne A. Altmann und Dr. Stephanie Grahl sind für ihre wissenschaftlichen Arbeiten zu Algen und Insekten als alternative Eiweißlieferanten in der Ernährung mit dem Stockmeyer Wissenschaftspreis 2020 ausgezeichnet worden. Sie wurden 2019 an der Georg-August-Universität Göttingen in der Abteilung „Produktqualität tierischer Erzeugnisse“ unter der Leitung von Prof. Dr. Daniel Mörlein, promoviert.
Ihre Forschungsarbeiten greifen das dominierende gesellschaftliche Thema einer nachhaltigen Ernährung auf. Ökobilanzierungen zeigen, dass vor allem der Konsum von Lebensmitteln tierischen Ursprungs erhebliche negative Umweltwirkungen hat. Einige der größten Auswirkungen auf die Umwelt können mit dem Anbau von Soja sowie mit der Haltung der Tiere an sich in Verbindung gebracht werden. Die Forschungsarbeiten von Dr. Brianne A. Altmann und Dr. Stephanie Grahl untersuchten die Potenziale des Einsatzes alternativer Proteinquellen am Beispiel der Mikroalge Spirulina (Arthrospira platensis) und der Larve der schwarzen Soldaten Fliege (Hermetia illucens) im Bereich der Lebensmittelproduktion. Die Arbeit von Frau Altmann verfolgte das Ziel, Algen oder Insekten für die Tierernährung von Schweinen und Masthähnchen zu erschließen, um Soja-Importe zu substituieren. In den Untersuchungen von Frau Grahl wurde Spirulina bezüglich ihrer Nutzbarkeit in Form innovativer Lebensmittel erforscht, um den Nachhaltigkeitsvorteil einer fleischreduzierten Ernährung unmittelbar zu nutzen. „Spirulina-basierte Lebensmittel können eine fleischreduzierte Ernährung fördern und um neue Geschmackserlebnisse ergänzen“ erläutert Stephanie Grahl. „Vertraute Lebensmittelkonzepte helfen dem Verbraucher dabei auch innovative Lebensmittel zum Bestandteil ihrer Ernährung zu machen.“ „Demgegenüber können Futtermittel, die mit Insektenmehl angereichert sind, in der Schweine- und Hähnchenmast eingesetzt werden, wobei das erzeugte Fleisch dem aus konventioneller Erzeugung qualitativ in nichts nachsteht.“, sagt Brianne Altmann.
Die Forschungsarbeit der beiden Göttinger Wissenschaftlerinnen wurde im Rahmen des Verbundprojektes „Sustainability Transitions in der Lebensmittelproduktion - Alternative Proteinquellen in soziotechnischer Perspektive“ durchgeführt. Das aus Mitteln des Niedersächsischen Vorab geförderte Projekt beschäftigte sich mit der gesamten Wertschöpfungskette der Lebensmittelproduktion und der Potenzialabschätzung von Algen und Insekten für die europäische Agra- und Ernährungsbranche. Ein Sammelband gibt einen Überblick über die zentralen Ergebnisse.
Veröffentlichungen:
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Altmann, Brianne A.: “The meat science perspective of spirulina (Arthrospira platensis) and black soldier fly larvae (Hermetia illucens) as alternative protein feeds in broiler and swine production”, Online verfügbar unter: Link
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Grahl, Stephanie: “ Food product development with spirulina (Arthrospira platensis) – Sensory profiling, product perception and consumer acceptance”, Online verfügbar unter: Link
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Diekmann, M., Theuvsen, L., Weinrich, R. (Hrsg): „Sustainability Transitions in der Lebensmittelproduktion - Alternative Proteinquellen in soziotechnischer Perspektive“, Online verfügbar unter: Link
Willkommen an Bord, Jasmin Waness!
15.10.2020 neue Mitarbeiterin für Forschungsprojekt TIGER
Wir begrüßen die Tierärztin Jasmin Waness als neue wissenschaftliche Mitarbeiterin in unserer Abteilung. Sie wird im Projekt TIGER zur tierschutzgerechten Gasbetäubung von Schlachtschweinen an Alternativen zur üblichen CO2-Betäubung forschen und dabei insbesondere Aspekte der Fleischbeschaffenheit beleuchten. Willkommen Jasmin!
Ein analoges Kaffetrinken zum Abschied
14.9.2020 Auf Wiedersehen Frau Pretzer
Unter freiem Himmel, bei strahlendem Sonnenschein, mit leckerem Kuchen, leckeren Plätzchen und frischem Kaffee, konnten wir uns von unserer Frau Prezer auf ganz analoge Weise verabschieden. Eine angenehme Abwechslung in digitalen Corona-Zeiten. Wir wünschen Frau Prezer alles Gute für die Zukunft.
Divers & Regional
4.9.2020 - Geflügelproduktion mit lokalen Rassen und Ackerbohnen
Im Forschungsverbund PorReE untersuchen wir die Eignung von lokalen Geflügelrassen für die Erzeugung von Fleisch und Eiern. Dabei testen wir auch den Austausch von Sojaschrot gegen Ackerbohnen. Wichtige Ergebnisse sind nun in einer Reihe von Publikationen erschienen.
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Die Geflügelproduktion ist derzeit mit wichtigen Fragen im Hinblick auf Tierschutz, die Umweltauswirkungen von Sojaimporten aus Übersee und den Rückgang der genetischen Vielfalt konfrontiert. Das Projekt PorReE zielt daher auf ein alternatives Produktionssystem, um Nischenmärkte mit regionalen Geflügelprodukten versorgen zu können.
In zwei aufeinanderfolgenden Versuchen wurden zwei traditionelle Hühnerrassen, Vorwerkhuhn und Bresse Gauloise, sowie White Rock als kommerzieller Legehennengenotyp sowie Kreuzungen daraus untersucht. Die Futterrationen enthielten dabei entweder 20% Vicin-reiche oder Vicin-arme Faba (=Acker)-Bohnen im Austausch für Soja.
Eine Reihe von Beiträgen berichtet über die wichtigsten Ergebnisse:
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Legeleistung der Reinzucht- sowie der Kreuzungshennen in Abhängigkeit von der Fütterung: Nolte et al., 2020 Animals Link
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Wachstum und Schlachtkörperzusammensetzung der Hähne: Nolte et al, 2020 Animals Link
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Fleischbeschaffenheit der Hähne in Abhängigkeit von der Fütterung: Escobedo et al, 2020 Foods Link
Algen und Insekten in der Hähnchenmast
29.6.2020 - Wie beeinflussen die Soja-Alternativen die Fleischqualität?
Die Mikroalge Spirulina Platensis und Schwarze Soldatenfliegen Hermetia Illucens können unabhängig von Ackerland zur Erzeugung von Futtermitteln kultiviert werden. Wir haben diese möglichen Soja-Alternativen in der Hähnchenmast getestet und in unseren Laboren die Auswirkungen auf die Beschaffenheit, den Ernährungswert und die sensorischen Eigenschaften von Hähnchenfleisch untersucht. Das Fazit: beide Alternativen sind grundsätzlich geeignet.
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(pug) Weltweit werden immer mehr tierische Produkte verzehrt, obwohl vegane und vegetarische Ernährungsstile in westlichen Ländern immer beliebter werden. Diese wachsende Nachfrage erfordert eine beträchtliche Menge an proteinreichem Futter für die landwirtschaftlichen Nutztiere. Der Anbau von Futtermitteln geht jedoch oft mit Landnutzungsveränderungen wie der Abholzung von Wäldern einher. Künftige Proteinfuttermittel sollten deshalb unabhängig von Ackerland werden. Die Insektenzucht und die Kultivierung von Mikroalgen könnten als alternative Proteinquelle dienen. Forscherinnen und Forscher der Universität Göttingen haben herausgefunden, dass die Fleischqualität von Hähnchen, die mit bestimmten Insekten oder Mikroalgen gefüttert sind, zum Verzehr geeignet ist. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Journal of the Science of Food and Agriculture erschienen.
In der Studie wurden Hähnchen mit Soja, Spirulina oder Insekten als Hauptproteinquelle im Futter gemästet und hinsichtlich ihrer Fleischqualität untersucht. Im Fokus standen dabei ihre Wachstumsleistung, die Fleischbeschaffenheit unter industriellen Verpackungsbedingungen und ihre sensorischen Eigenschaften. Die Analyse des Fleischs von 132 Tieren zeigte, dass sowohl Mehl aus Larven der Schwarzen Soldatenfliege als auch die Mikroalge Spirulina ohne große Qualitätseinbußen in Geflügelfuttermitteln einsetzbar ist. Hähnchen, die mit dem Larvenmehl gefüttert werden, produzieren Fleisch, das dem aktuellen Status quo entspricht. Werden die Hähnchen dagegen mit Spirulina gefüttert, sind sowohl die Fleischfarbe als auch der Geschmack intensiver. „Insgesamt erwiesen sich beide Proteinquellen als geeignet und stellen daher eine geeignete Alternative zu Soja dar“, so Erstautorin Dr. Brianne Altmann von der Abteilung Produktqualität tierischer Erzeugnisse der Universität Göttingen.
Mikroalgen werden bereits weltweit für Biokraftstoffe, Tierfutter und den menschlichen Verzehr produziert, sind allerdings teurer als Sojaschrot. Insekten sind in der Europäischen Union gegenwärtig nur für Fische als Futtermittel zugelassen. Es wird jedoch erwartet, dass sie in naher Zukunft auch als Geflügelfutter zugelassen werden. Dazu müssen Insekten jedoch mit zertifizierten Futtermitteln erzeugt werden. „Wirklich nachhaltig wird die Erzeugung von Insekten als Futtermittel jedoch nur, wenn auch Rest- und Abfallstoffe als Futtermittel eingesetzt werden dürften“, erläutert Abteilungsleiter Prof. Dr. Daniel Mörlein.
Die Studie fand im Rahmen des Projektes „Sustainability Transitions in der Lebensmittelproduktion“ statt.
Originalveröffentlichung: Brianne A. Altmann, Ruth Wigger, Marco Ciulu, Daniel Mörlein: The effect of insect or microalga alternative protein feeds on broiler meat quality. (Journal of The Science of Food and Agriculture, open access)
Link zur Publikation
Nachhaltig(er) essen: Spirulina Pasta am besten mit Zitrone und Basilikum
8.4.2020 - Sensorische Beliebtheit von Algen-Pasta als Fleischersatz
Auf der Suche nach Wegen, den Lebensmittelkonsum nachhaltiger zu gestalten, haben wir untersucht, in welcher Form Verbraucherinnen und Verbraucher Algen als Teil ihrer Ernährung annehmen. Favorit der Probanden war eine Nudel-Füllung aus Spirulina, Zitrone und Basilikum. Die Ergebnisse der Studie sind in der Fachzeitschrift FOOD QUALITY AND PREFERENCE erschienen Link .
Ferkelkastration – (k)ein Ende in Sicht?
5.02.2020 - Vortrag von Prof. Mörlein beim FACHFORUM SCHWEIN in Cloppenburg
Zum 9. Mal hatte die Landwirtschaftskammer Niedersachsen zum „Fachforum Schwein“ eingeladen. Referenten aus Wissenschaft und Praxis nahmen Stellung zur Tierhaltung der Zukunft, Ferkelkastration und Digitalisierung. Mehr als 80 ausstellende Unternehmen präsentierten Trends aus den Bereichen Fütterung, Haltung, Tiergesundheit, Tierzucht und Beratung. Prof. Dr. Daniel Mörlein unterzog das Thema Ebermast und Impfung gegen Ebergeruch einem Faktencheck.
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In seinem Vortrag ging Prof. Mörlein zunächst auf die Gründe für die weit verbreitete Praxis der betäubungslosen Ferkelkastration ein, macht jedoch deutlich, dass diese Prozedur aus tierschutzfachlicher Sicht nicht länger akzeptabel ist. Es wurden im Weiteren vor allem zwei Handlungsalternativen diskutiert, die ohne chirurgische Kastration auskommen: die Ebermast mit/ohne pubertäre Lebensphase und die Impfung gegen Ebergeruch durch Hemmung der Hodenfunktion. Im Zentrum standen dabei die Vor- und Nachteile mit Blick auf die Schlachtkörper- und Fleischqualität, wobei der Fokus auf Besonderheiten der sensorischen Wahrnehmung und Aspekten der Fettqualität lag. Prof. Mörlein machte deutlich, dass eine wertschöpfende Verarbeitung von geruchsabweichendem Fleisch aus ethischen und ökonomischen Gesichtspunkten unabdingbar ist; anhand verschiedener Erkenntnisse wurden Lösungsansätze dafür präsentiert. Schließlich griff der Vortrag die vielfach geäußerten Bedenken gegenüber der so genannten Immunokastration auf, unterzog diese einem Faktencheck und stellte Lösungsansätze vor.
Bildunterschrift:
Referenten: Prof. Dr. Eberhard Hartung von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (von links), Dr. Hendrik Nienhoff (LWK), Landwirt Josef Gelb, LWK-Vizepräsident Hermann Hermeling, Philipp Hölscher vom Thünen-Institut, Ferkelerzeuger Heinz-Dieter Lödden, Prof. Dr. Daniel Mörlein von der Georg-August-Universität Göttingen, Dr. Heiko Janssen, Fachreferent für Schweinezucht und Schweinehaltung bei der LWK (Bild: Swantje Ziegeler, LWK Niedersachsen)