Wiederkäuerernährung

In ihrer Ernährung unterscheiden sich Wiederkäuer in entscheidenden Aspekten wie der zellwandabbauenden Mikrobenpopulation im Pansen und der umfangreichen Zerkleinerung der grobfutterreichen Rationen von anderen landwirtschaftlichen Nutztieren. Im Zentrum des Interesses der Abteilung stehen die Kohlenhydrat- und Stickstoffumsetzungen im Pansen, beispielsweise vor dem Hintergrund der hochleistenden Milchkuh. Diese können inklusive ihrer Kinetik mit in vitro Fermentationsverfahren wie dem Hohenheimer Futterwerttest oder dem RUSITEC (Rumen simulation technique) genauer untersucht werden. Ein weiteres wichtiges Gebiet für die Arbeitsgruppe stellt das Verständnis der Futterpartikelzerkleinerung beim Wiederkäuer dar. Regelmäßig werden auch Wildwiederkäuer (wie z.B. Giraffen) in die Untersuchungen mit einbezogen.


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