Welche weiteren Tipps und Empfehlungen gibt es für die Erstellung der Prüfungsanamnesen?
Unabhängig von den erforderlichen Protokollen empfehlen wir Ihnen, sich zur Vorbeitung auf die mündlich-praktische Fallprüfung zeitnah nach den Anamnesegesprächen weitergehende Gedanken und eventuell Notizen zum Fall zu machen. Dies ist keine Pflicht und dient lediglich Ihnen selbst zur Prüfungsvorbereitung und Reflexion. Die folgenden Fragen können Ihnen dabei eine Orientierung sein:
Was fiel Ihnen im Kontakt zu der*dem Patient*in besonders auf? Welche Gedanken kamen Ihnen im Nachgang des Gesprächs? Wie würden Sie die Störung mit Modellen der Verhaltenstherapie verstehen? Welche psychodynamischen Überlegungen können Sie anstellen? Welche Indikation würden Sie stellen? Welche Ressourcen sehen Sie? usw.