Interessante Speiballen – Eulen und ihre Gewölle
Carina Faßhauer
Biodiversitätsmuseum "Als Kind wollte ich eigentlich Ärztin werden, musste dann allerdings feststellen, dass ich weder jemanden aufschneiden, noch wirklich gut mit Blut umgehen kann. Deshalb bin ich dann Biologin (Botanikerin) geworden."
Ort: YLAB – Geisteswissenschaftliches Schülerlabor der Universität Göttingen
Friedländer Weg 2, 37085 Göttingen
Dozentin: Carina Faßhauer, Biodiversitätsmuseum
Eulen zerkauen ihre Nahrung nicht und bilden nur wenig aggressive Verdauungssäfte. Unverdauliche Reste ihrer Nahrung wie Haare, Federn oder Knochen werden als Speiballen hochgewürgt und ausgespien. Wir werden zu Detektiven und schauen uns diese Gewölle näher an. Wir versuchen herauszufinden, wer hier gefressen wurde, und können aus den gefundenen Überresten vielleicht ein ganzes Skelett zusammensetzen.
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