Workshops
Die Workshops finden parallel von 13:30 - 15:00 Uhr statt. Eine Anmeldung ist nur für einen der Workshops möglich.
Workshop 1: Campfires
Moderation: Dr. Angelika Thielsch
Campfire A: Kollaboration macht den Unterschied – Was nur gemeinsam möglich ist 13:30 - 14:15 Uhr
Internationale Zusammenarbeit verändert Lehre – und schafft Szenarien, die allein kaum entstehen könnten. Dieses „Campfire“ lädt Lehrende, Studierende und Kolleg*innen aus dem wissenschaftsunterstützenden Bereich dazu ein, gemeinsam zu reflektieren, wie Kooperation über Länder- und Fächergrenzen hinweg Lehre bereichert und neue Perspektiven schafft. Nach einem kurzen Impuls zu Beginn steht der Austausch im Mittelpunkt: Welche Erfahrungen wurden bislang in internationalen Lehrformaten gemacht? Was war nur gemeinsam möglich? Welche Veränderungen in Lehrkultur, Methoden und Kommunikation ergaben sich daraus – und welche Herausforderungen traten auf?
Anhand von Leitfragen diskutieren die Teilnehmenden, wie internationale Kooperation Lernerfahrungen vertieft, kulturelle Vielfalt sichtbar macht und zur Weiterentwicklung der eigenen Lehre beiträgt. Ziel ist ein offenes Gespräch über gelingende Praxisbeispiele, Stolpersteine und Zukunftsperspektiven internationaler Lehr- und Lernerfahrungen.
Campfire B: Brücken bauen in kürzester Zeit – Erasmus+ Blended Intensive Programmes 14:15 - 15:00
Erasmus+ Blended Intensive Programmes (E+ BIPs) sind kurze, intensive Lehrformate im Erasmus+ Programm, die Online-Lehre und eine kurze Präsenzphase kombinieren und Studierende sowie Lehrende aus mindestens drei europäischen Hochschulen zusammenbringen. Sie bieten Raum für gemeinsame Projekte und interkulturelles Lernen auch jenseits eines klassischen Auslandssemesters.
Im Mittelpunkt dieses „Campfires“ steht der Austausch über Erfahrungen, Chancen und Herausforderungen solcher Formate. Was macht E+ BIPs besonders spannend? Welche Lernprozesse entstehen durch die Kombination aus digitaler Vor- oder Nachbereitung und gemeinsamer Präsenzphase? Wo liegen Hürden – und wie lassen sie sich überwinden? Studierende, Lehrende und Kolleg*innen aus dem wissenschaftsunterstützenden Bereich sind eingeladen, ihre Perspektiven einzubringen und gemeinsam zu diskutieren, wie aus kurzen, intensiven Begegnungen langfristige Kooperationen und nachhaltige Netzwerke entstehen können.
Eine Anmeldung ist sowohl für eines der Campfire als auch für beide möglich.
Campfire A: Kollaboration macht den Unterschied – Was nur gemeinsam möglich ist 13:30 - 14:15 Uhr
Internationale Zusammenarbeit verändert Lehre – und schafft Szenarien, die allein kaum entstehen könnten. Dieses „Campfire“ lädt Lehrende, Studierende und Kolleg*innen aus dem wissenschaftsunterstützenden Bereich dazu ein, gemeinsam zu reflektieren, wie Kooperation über Länder- und Fächergrenzen hinweg Lehre bereichert und neue Perspektiven schafft. Nach einem kurzen Impuls zu Beginn steht der Austausch im Mittelpunkt: Welche Erfahrungen wurden bislang in internationalen Lehrformaten gemacht? Was war nur gemeinsam möglich? Welche Veränderungen in Lehrkultur, Methoden und Kommunikation ergaben sich daraus – und welche Herausforderungen traten auf?
Anhand von Leitfragen diskutieren die Teilnehmenden, wie internationale Kooperation Lernerfahrungen vertieft, kulturelle Vielfalt sichtbar macht und zur Weiterentwicklung der eigenen Lehre beiträgt. Ziel ist ein offenes Gespräch über gelingende Praxisbeispiele, Stolpersteine und Zukunftsperspektiven internationaler Lehr- und Lernerfahrungen.
Campfire B: Brücken bauen in kürzester Zeit – Erasmus+ Blended Intensive Programmes 14:15 - 15:00
Erasmus+ Blended Intensive Programmes (E+ BIPs) sind kurze, intensive Lehrformate im Erasmus+ Programm, die Online-Lehre und eine kurze Präsenzphase kombinieren und Studierende sowie Lehrende aus mindestens drei europäischen Hochschulen zusammenbringen. Sie bieten Raum für gemeinsame Projekte und interkulturelles Lernen auch jenseits eines klassischen Auslandssemesters.
Im Mittelpunkt dieses „Campfires“ steht der Austausch über Erfahrungen, Chancen und Herausforderungen solcher Formate. Was macht E+ BIPs besonders spannend? Welche Lernprozesse entstehen durch die Kombination aus digitaler Vor- oder Nachbereitung und gemeinsamer Präsenzphase? Wo liegen Hürden – und wie lassen sie sich überwinden? Studierende, Lehrende und Kolleg*innen aus dem wissenschaftsunterstützenden Bereich sind eingeladen, ihre Perspektiven einzubringen und gemeinsam zu diskutieren, wie aus kurzen, intensiven Begegnungen langfristige Kooperationen und nachhaltige Netzwerke entstehen können.
Facilitators: Prof. Sarah Lynne Bowman (University of Uppsala), Alexandra Schreiber (University of Göttingen), Riccarda Fulda (University of Göttingen)
In this interactive workshop, participants will engage in role-playing games to explore conflict transformation and examine aspects of Diversity, Equity, Inclusion for the innovative teaching format Critical Virtual Exchange. They will experience conflict styles as key drivers in everyday interactions and actively take perspective of the conflict styles of their partners and their own. Participants will build empathy and practice tools on how to make the classroom more inclusive.
In this workshop, role-playing scenarios are a powerful pedagogical tool to help build on participants’ creativity through an embodied experience with short scenes that address common conflict situations, within the context of higher education. The workshop exemplifies a collaborative learning experience in which participants can choose to engage in facilitated role-playing scenarios. The scenarios are designed to build socio-emotional competence and promote conflict transformation skills. Through emergent play, they can integrate relevant aspects of their character's identities, including aspects of privilege or marginalization to the role-play scenario. These aspects will be addressed during the debriefing and reflection, to help understand conflict in a more embodied way and as an opportunity for change.
The workshop has been developed and facilitated within the context of the Erasmus+ project ROCKET (Role-Playing Games on Conflict Transformation for Equity in Higher Education through Virtual Exchange). It offers an effective foundation for intercultural learning to occur and leads participants to actively change their perspective.
We invite you to join us in this experience and take along your learnings to your own context!
This workshop is held in English.
In this interactive workshop, participants will engage in role-playing games to explore conflict transformation and examine aspects of Diversity, Equity, Inclusion for the innovative teaching format Critical Virtual Exchange. They will experience conflict styles as key drivers in everyday interactions and actively take perspective of the conflict styles of their partners and their own. Participants will build empathy and practice tools on how to make the classroom more inclusive.
In this workshop, role-playing scenarios are a powerful pedagogical tool to help build on participants’ creativity through an embodied experience with short scenes that address common conflict situations, within the context of higher education. The workshop exemplifies a collaborative learning experience in which participants can choose to engage in facilitated role-playing scenarios. The scenarios are designed to build socio-emotional competence and promote conflict transformation skills. Through emergent play, they can integrate relevant aspects of their character's identities, including aspects of privilege or marginalization to the role-play scenario. These aspects will be addressed during the debriefing and reflection, to help understand conflict in a more embodied way and as an opportunity for change.
The workshop has been developed and facilitated within the context of the Erasmus+ project ROCKET (Role-Playing Games on Conflict Transformation for Equity in Higher Education through Virtual Exchange). It offers an effective foundation for intercultural learning to occur and leads participants to actively change their perspective.
We invite you to join us in this experience and take along your learnings to your own context!
This workshop is held in English.
Moderation: Silvia Hlavinková (Bratislava)
In diesem interaktiven Workshop nähern wir uns Schritt für Schritt und mit direktem Bezug zur eigenen Lehre dem Thema Internationalisierung der Curricula. Gemeinsam mit den Teilnehmenden werden zunächst Vorteile von und Erwartungen an internationale, insbesondere kollaborative Lehr- und Lernkontexte gesammelt und diskutiert. Anschließend betrachten wir die drei Dimensionen des Curriculums und reflektieren gemeinsam, auf welchen Ebenen Internationalisierung bereits stattfindet – und wo sie gezielt gefördert werden kann.
Im Anschluss werden Lehrformate aus dem europäischen Hochschulnetzwerk ENLIGHT vorgestellt, darunter z. B. Virtual Exchange, Erasmus+ Blended Intensive Programmes, Joint Courses, und Sie erhalten Anregungen, wie diese Formate die Integration internationaler und interkultureller Perspektiven in Ihrer eigenen Lehre unterstützen können.
Abschließend entwickeln die Teilnehmenden einen konkreten Umsetzungsplan zur Internationalisierung einer eigenen Lehrveranstaltung – kleine Schritte sind ausdrücklich erwünscht!
In diesem interaktiven Workshop nähern wir uns Schritt für Schritt und mit direktem Bezug zur eigenen Lehre dem Thema Internationalisierung der Curricula. Gemeinsam mit den Teilnehmenden werden zunächst Vorteile von und Erwartungen an internationale, insbesondere kollaborative Lehr- und Lernkontexte gesammelt und diskutiert. Anschließend betrachten wir die drei Dimensionen des Curriculums und reflektieren gemeinsam, auf welchen Ebenen Internationalisierung bereits stattfindet – und wo sie gezielt gefördert werden kann.
Im Anschluss werden Lehrformate aus dem europäischen Hochschulnetzwerk ENLIGHT vorgestellt, darunter z. B. Virtual Exchange, Erasmus+ Blended Intensive Programmes, Joint Courses, und Sie erhalten Anregungen, wie diese Formate die Integration internationaler und interkultureller Perspektiven in Ihrer eigenen Lehre unterstützen können.
Abschließend entwickeln die Teilnehmenden einen konkreten Umsetzungsplan zur Internationalisierung einer eigenen Lehrveranstaltung – kleine Schritte sind ausdrücklich erwünscht!
Moderation: folgt
Nach einer kurzen Einführung in den Status Quo der an der Universität zur Verfügung stehenden Mobilitätsprogramme inkl. der Entwicklung von Teilnehmer*innenzahlen und einem Austausch zu den Erwartungen an den Workshop wollen wir uns in zwei Untergruppen den Chancen zur Vereinfachung bzw. Steigerung von Mobilität in das Ausland und aus dem Ausland widmen.
Gruppe 1 bearbeitet die Outgoing-Perspektive; neben Fragen der Finanzierung stehen hier Herausforderungen rund um die Realisierbarkeit von Auslandsaufenthalten im Fokus (Mobilitätsfenster, Prüfungsteilnahme aus dem Ausland zuhause, Anerkennung Studienleistungen, Lehrdeputat usw.).
Gruppe 2 befasst sich hingegen mit den Herausforderungen für Incoming-Studierende und -Dozent*innen: Wie kann Göttingen attraktiver werden für unsere Partner und welche Angebote und Services fehlen ggf. (Unterbringung, Summer Schools, englischsprachige Semester, Course catalogue, Containermodule….)?
Die Ergebnisse der Gruppen werden gemeinsam diskutiert. Als Ergebnis des Workshops sollen die wesentlichen Mobilitätshemmnisse klar benannt, mögliche Maßnahmen zur Lösung identifiziert und weitere Schritte zur Realisierung konkret vereinbart werden. Sie sollen dann als Maßnahmen Eingang finden in die Strategien von Studium & Lehre sowie der Internationalisierungsstrategie.
Nach einer kurzen Einführung in den Status Quo der an der Universität zur Verfügung stehenden Mobilitätsprogramme inkl. der Entwicklung von Teilnehmer*innenzahlen und einem Austausch zu den Erwartungen an den Workshop wollen wir uns in zwei Untergruppen den Chancen zur Vereinfachung bzw. Steigerung von Mobilität in das Ausland und aus dem Ausland widmen.
Gruppe 1 bearbeitet die Outgoing-Perspektive; neben Fragen der Finanzierung stehen hier Herausforderungen rund um die Realisierbarkeit von Auslandsaufenthalten im Fokus (Mobilitätsfenster, Prüfungsteilnahme aus dem Ausland zuhause, Anerkennung Studienleistungen, Lehrdeputat usw.).
Gruppe 2 befasst sich hingegen mit den Herausforderungen für Incoming-Studierende und -Dozent*innen: Wie kann Göttingen attraktiver werden für unsere Partner und welche Angebote und Services fehlen ggf. (Unterbringung, Summer Schools, englischsprachige Semester, Course catalogue, Containermodule….)?
Die Ergebnisse der Gruppen werden gemeinsam diskutiert. Als Ergebnis des Workshops sollen die wesentlichen Mobilitätshemmnisse klar benannt, mögliche Maßnahmen zur Lösung identifiziert und weitere Schritte zur Realisierung konkret vereinbart werden. Sie sollen dann als Maßnahmen Eingang finden in die Strategien von Studium & Lehre sowie der Internationalisierungsstrategie.